Dagmar Henneberger
   
Dagmar  Henneberger beschreibt sich selbst als "sehr emotionaler Mensch"  und  erzählt, ihre Bilder entstünden oft aus Emotionen heraus. Irgendwas   wolle dann aus ihr heraus auf die oft riesigen Leinwände. In bis zu zehn   Schichten malt, spritzt und spachtelt sie die mit Pigmenten selbst   gemischte Acrylfarbe – oft auch Steinmehl und Asche – auf die Leinwände.
Dabei  entstehen farbintensive, abstrakte Gemälde mit erhabenen  Strukturen.  Viele Schattierungen eines feurigen Rots dominieren ihre  großformatigen  Bilder, aber auch Ocker-, Blau- und Grautöne bestimmen  eine Vielzahl  ihrer Werke. Henneberger berichtet, manchmal gehe es ganz  schnell, ein  Bild bis zu dem Punkt zu bringen, an dem es für sie fertig  ist.
Manchmal  dauere es aber auch lange und gleiche einem inneren Kampf.  Oft schon  habe sie beobachtet, dass Werke, die in recht kurzer Zeit  entstanden  sind, die Betrachter eher ansprechen, als die, deren  Entstehungsprozess  eine intensive Auseinandersetzung und ein innerliches  Ringen  begleiteten. (Quelle: Badische Zeitung)
 
      
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